Projekt Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche
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"1+1=1", Projektidee zum Friedensvertrag, Deutschland
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Einheit suchen - in Vielfalt einander begegnen, so lautet eines der Leitworte des ökomenischen Kirchentags 2003, Berlin.

Dass dies keine leichte Aufgabe ist, spürt man in Berlin besonders. Die Mauer gibt es in den Köpfen noch immer. Der Mechanismus, der dabei im Kopf abläuft, ist das Aufspalten der Menschheit in die, die wie ich sind, und die, die anders sind. Dazu versinnbildlicht Hella De Santarossa das Miteinander in der Vielfalt durch drei Lichtstrahlen, die gen Himmel zusammen wachsen. So entsteht von der höchsten Ebene des historischen Turms der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche - allgemein von den Berlinern der hohle Zahn genannt - ein visuell markanter Ausdruck der Annäherung des Verschiedenen.

"1+1=1", Projektidee zum Friedensvertrag, Deutschland
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Dieses trinitarische Zeichen vermag die Ökumene der drei Konfessions-Familien zu symbolisieren und ihre Annäherung durch dieses visuelle Zeichen anzuregen. Aber auch die Versöhnung des Menschen in sich selbst - und der Kulturen menschheitlich miteinander.